Wichtigstes Ziel der Kieztreffen sollte sein
Perspektivisch gesehen ergab sich so aber auch die Möglichkeit
Mit diesem Vorhaben betrat der Mieterbeirat Buch Neuland in der Arbeit mit seinen Wählerinnen und Wählern, den Mietern und Mieterinnen und war sich dabei sicher, die HOWOGE, KuZ Am Fennpfuhl an seiner Seite zu wissen.
Nachdem die Wohnobjekte/Wohnbereiche analysiert und in „Kieze“ strukturiert wurden, wurden Ort und Zeitpunkt für die ersten drei Kieztreffen festgelegt und diese organisatorisch vorbereitet.
Durchgeführt wurden die Treffen dann
am 18.10.2022 (Georg Benjamin Straße, Lindenberger Weg, Robert-Rössle-Straße, Siedlungsstraße, Theodor-Brugsch-Straße),
am 19.10.2022 (Karower Chaussee),
am 20.10.2022 (Bruno-Apitz-Straße, Friedrich-Richter-Straße, Wolfgang-Heinz-Straße).
Vertreten auf den Treffen waren Mitglieder des Mieterbeirates und Mitarbeiter des Kundenzentrums bzw. des Servicebüros Buch der HOWOGE und natürlich Mieter aus den oben genannten Kiezen.
Der Mieterbeirat stellte sich und seine Arbeit vor, zeigte Probleme in seiner Arbeit auf und Möglichkeiten wie diese gelöst werden könnten. Im Mittelpunkt stand dabei, wie erreicht werden kann, dass in künftigen Mieterbeiräten die Mieterinnen und Mieter durch Mitglieder aus allen Wohnbereichen vertreten werden und so direktere Ansprechpartner in der Nachbarschaft haben. So wurde auch auf die Möglichkeit einer Mitarbeit im Mieterbeirat mit beratender Stimme bereits jetzt hingewiesen, um die Arbeit des Mieterbeirates besser kennenzulernen und Bereitschaft zu erzeugen, zu den Wahlen zum Mieterbeirat 2023 zu kandidieren.
Die Leiterin des Kundenzentrums, Frau Schulz, informierte über aktuelle Problemstellungen, die im Mittelpunkt der Arbeit der HOWOGE stehen und von denen auch der Wohnungsbestand in Buch berührt ist, wie ständig steigende Kosten in allen Bereichen, und nahm Stellung zu vorhandenen Schwachstellen, wie der Kommunikation mit den Mieterinnen und Mietern, und noch zu lange dauernden Reparaturzeiten. Zur Sprache kamen auch Konsequenzen aus der Energiekrise, wie steigende Kosten für Heizung und Warmwasser und wie dem begegnet werden kann.
Natürlich kamen auch die erschienenen Mieterinnen und Mieter zu Wort. Sie nutzten die Gelegenheit um ihre Anliegen an die HOWOGE vorzutragen sich aber auch kritisch über Zustände im weiteren Wohnumfeld zu äußern.
So wurde vielfach auf Mängel, das eigene Wohnobjekt betreffend, hingewiesen, die an dieser Stelle aufzulisten zu weit führen würde. Angesprochen wurden aber auch Zustände, die über das eigene Wohnobjekt hinausgehen, die Wohnbereiche in Buch und die HOWOGE in ihrer Gesamtheit berühren. Genannt seien hier gravierende Mängel bei der Hausreinigung und Grünflächenpflege. Kritisch betrachtet wurde von den Mietern die Situation im Bereich der Kommunikation. Verantwortlich ist ihrer Meinung nach aber nicht nur Corona. Hier sollte die HOWOGE ihr weiteres Vorgehen überdenken und zu mieterfreundlicheren Verfahren zurückkehren.
Ein Teil der Themen fiel jedoch nicht unmittelbar in den Verantwortungsbereich der HOWOGE, wie der Zustand von Wegen, Grünflächen und –anlagen, Ordnung und Sicherheit in Buch. Diese Anliegen wurden vom Mieterbeirat zur Kenntnis genommen und werden in geeigneter Form an das Bezirksamt weitergeleitet.
Insgesamt betrachtet der Mieterbeirat die Kieztreffen als gelungen, ohne nicht darüber nachzudenken, was bei künftigen Veranstaltungen dieser Art noch zu verbessern wäre.
Damit ist bereits gesagt: Der Mieterbeirat wird auch 2023 Kieztreffen vorbereiten und durchführen. Dann allerdings in weiteren Wohnbereichen der HOWOGE in Buch.
Nicht zuletzt möchten wir uns bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der HOWOGE bedanken, die zum Gelingen der Kieztreffen beigetragen haben, den Kiezhelfern, den Hausmeistern und Kundenbetreuern der Wohnobjekte in den drei Bereichen. Unser Dank geht auch an die Leiterin des Kundenzentrums Frau Schulz und die Leiterin des Servicebüros Buch Frau Domeika.